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Achtsam leben

Achtsamkeit für Kinder [15 Tipps]

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Achtsamkeit für Kinder [15 Tipps]

Hier kommt eine inspirierende Auswahl von 15 Tipps die ihr heute in eure achtsame Erziehung einbringen könnt. Wie wäre es z.B. mit Nr. 14 – „Buddy-Atmen“? Ist das nicht großartig!?

Quelle: elearninginfographics.com

Kinder haben oft noch eine viel stärkere Verbindung zu sich selbst und lassen sich von ihrer Intuition, statt von rationalem Denken, beeinflussen. Ihnen fällt es daher oft leichter Achtsamkeit zu trainieren als Erwachsenen. Dies ist eine wundervolle Sache, denn so können alle Beteiligten gleichzeitig Lehrer und Schüler sein und sich mit Spaß bringenden Achtsamkeitsspielen und -übungen gemeinsam weiterentwickeln. 

Die 15 u.g. Tipps stammen aus einer wunderbaren Infografik, welche wir ursprünglich auf elearninginfographics.com gefunden haben. Diese findet ihr hier. Wir haben die wichtigsten Inhalte hier für Euch übersetzt und im Blog Artikel zusammengestellt. Viel Spaß damit und lasst uns wissen, was ihr erlebt!

15 Wege Kindern Achtsamkeit beizubringen

1. Beginne bei dir selbst

Kinder erlernen neue, positive Verhaltensweisen am besten, wenn sie sie bei dir beobachten können. Übe Achtsamkeit offen aus und beantworte alle Fragen, die dein Kind möglicherweise stellt.

2. Ermutige kurze ‚Achtsamkeits-Ausbrüche‘ und baue darauf auf

Wecke das Interesse deiner Kinder, indem ihr euch anfangs nur ein paar Minuten auf die bewusste Wahrnehmung konzentriert.

3. Mache es nicht zu kompliziert

Anstatt kleine Kinder mit ‚Achtsamkeit‘ zu überwältigen, sprecht lieber darüber die Umwelt ‚bewusst wahrzunehmen‘ und Empfindungen zu ‚bemerken‘.

4. Bindet die ganze Familie ein

Übe beim Abendessen Dankbarkeit mit der ganzen Familie, indem jeder eine Sache teilt für die er oder sie dankbar ist.

Achtsame Spiele einführen

5. Seid kreativ

Ermutige dein Kind zu malen, stricken, nähen oder zu basteln und bauen. Frage, wie sich der Faden, der Stoff oder die Legos anfühlen. Wie riecht das Papier?

6. Seid aktiv

Lasse die Kinder auf und abspringen, die Hände über dem Herzen. Wie fühlt sich ihr Herzschlag an? Wie schnell atmen sie?

7. Hört zu!

Lasse eine Glocke klingen und die Kinder die Hand heben, sobald sie den Ton nicht mehr wahrnehmen. Achtet eine Minute auf andere Geräusche und beschreibt was ihr danach gehört habt.

Achtsamkeit zuhause

8. Berührt!

Redet über alltägliche Gegenstände, die Kinder als selbstverständlich wahrnehmen. Wie fühlt sich ihr Lieblingsspielzeug an? Malt mit Fingerfarben oder zeichnet Muster in Sand.

9. Eine Rosine in 30 Sekunden essen

Bevor sie die Rosine essen, sollen deine Kinder ihre Form, Farbe, ihren Geruch und ihre Beschaffenheit erforschen. Ermutige sie, den Geschmack und die Empfindungen beim Kauen wahrzunehmen.

10. Schau dir Headspace für Kinder an

Diese App basiert auf fünf Themenfeldern – Ruhe, Fokus, Freundlichkeit, Schlaf und Aufwachen – und bietet einfache Übungen, um Kindern Achtsamkeit beizubringen.

Achtsame Momente draußen

11. Riecht!

Frage die Kinder wie das Gras, die Blumen und andere Orte draußen riechen. Was riecht gut und was nicht? Ermutige sie, darüber nachzudenken wie sie sich fühlen wenn sie die einzelnen Gerüche einatmen.

12. Macht einen achtsamen Spaziergang

Konzentriert euch dabei für kurze Momente auf eure Sinne. Verbringt eine ruhige Minute damit Geräuschen zu lauschen und Anblicke, Gerüche oder Gefühle wahrzunehmen.

13. Nutze Achtsamkeit, um aufgebrachte Kinder zu beruhigen

Lasse sie wissen, dass es in Ordnung ist traurig oder wütend zu sein. Bitte sie, ihre Augen zu schließen und dir zu sagen wo in ihrem Körper sie diese Empfindungen fühlen.

Mit Achtsamkeit auf den Schlaf vorbereiten

14. Probiert ‚Buddy-Atmen‘

Lasse kleine Kinder sich hinlegen und ihren Lieblingsteddy auf den Bauch setzen. Dann sollen sie beobachten, wie der Teddy sich auf und ab bewegt, wenn sie atmen. Können sie ihren Teddy ‚bremsen‘ indem sie langsamer atmen?

15. Drücken und entspannen!

Lege dich mit deinen Kindern hin und schließt alle die Augen. Beginnt mit euren Zehen und spannt danach jeden Muskel in eurem Körper an – bis zu euren Lippen und Fäusten. Dann entspannt euch. Wie fühlt sich das an? Es gibt viele verschiedene Wege Achtsamkeit in den Alltag einzubinden – sogar im digitalen Zeitalter. Kinder können dadurch ruhiger, glücklicher und aufmerksamer werden. Ebenso können ihre sozialen Interaktionen, ihre seelische Gesundheit und ihre Lernfähigkeit von einer erhöhten Wahrnehmung der Gegenwart und ihrer Gefühle und Empfindungen profitieren.

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Die u.g.  Infografik wurde ursprünglich auf elearninginfographics.com veröffentlicht und hier auf The Dignified Self sinngemäß übersetzt und zusammengefasst. 

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Titel Foto: elearninginfographics.com