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Achtsam leben

Achtsamkeit in Schulen

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Achtsamkeit in Schulen

In den USA und in England  gibt es bereits diverse Initiativen, die Achtsamkeit in Schulen bringen. Nun berichtet auch Deutschland über erste Aktivitäten und Ergebnisse.

Wie sich Achtsamkeit konkret auf Schulen, Unterricht, Lehrer und natürlich die Kinder auswirkt,  wird derzeit im Rahmen eines Forschungsprojekt in Nordrhein-Westfalen untersucht. Ein Beitrag bei ZDF zeigt wie die Grundschule in Solingen Achtsamkeitsübungen in den Unterricht integriert. Die Kinder sind begeistert. Sie fühlen sich dadurch entspannt und können sich hinterher meist viel besser konzentrieren. Insgesamt wird durch die regelmäßigen Achtsamkeitsübungen im Klassenzimmer ein ruhigeres und friedlicheres Miteinander gepflegt, so erklärt die Schulleiterin im TV-Beitrag im ZDF (Quelle: ZDF).

Foto: Shutterstock

Wissenschaftlich begleitet wird die Studie durch Gustav Dobos von der Klinik für Naturheilkunde in Essen. Die Motivation mehr Achtsamkeit im Klassenzimmer zu kultivieren beschreibt er sehr treffend: Um in der Zukunft noch konkurrenzfähig zu sein müssen insbesondere menschliche Fähigkeiten gestärkt werden und das sind z.B. Empathie und Kreativität. Beides wird speziell durch Achtsamkeit gefördert (Quelle: ZDF). 

Wir finden das sind sehr positive Schritte in puncto Bildung in Deutschland. Achtsamkeit kann man nicht früh genug lernen, entsprechende Übungen gehören unbedingt in den Schulalltag. In UK ist Achtsamkeit nicht ohne Grund bereits zum Pflichtfach ernannt worden. Auch hier kommt das Fach „Achtsamkeit“  sehr gut bei den Kindern an.  Es umfasst das gemeinsame Meditieren, das Ausdrücken, Benennen und Steuern von Emotionen, das Umgehen mit herausfordernden Situationen sowie spielerische Erklärungen,wie unser Gehirn funktioniert so heißt es im Beitrag (Quelle: bewusst-vegan-froh.de).

Fazit: Klasse Bildungsinitiativen. Bitte mehr davon!