Und täglich grüßt das Smartphone…
Wie eine kürzlich erschienene Studie von Deloitte zeigt, beginnt und endet der Tag für über 30% der Smartphone Nutzer mit einem Blick auf Ihr Handy. Über den Tag verteilt wird darüber hinaus bis zu 56 mal auf das Smartphone geschaut.
„55% nutzen ihr Smartphone zu Hause beim Essen, 30% beim Autofahren, 29% beim Überqueren von Kreuzungen“, wie es weiter in der Studie heißt.
Mein Fazit: Hier ist dringend mehr Achtsamkeit im Umgang mit unseren digitalen Alltagshelfern gefragt.
Die vielen Vorteile der Technologie zu nutzen ist klasse. Aber Always-On hat auch seine Grenzen. Und beim Essen oder Autofahren sollte unsere Aufmerksamkeit lieber auf dem liegen, was wir in diesem Moment tun. Nicht nur unser Smartphone benötigt regelmäßige Akku-Ladezeiten, um mit voller Energie zu arbeiten. Auch wir Menschen, haben es verdient zwischendurch einmal durchzuatmen und unseren Akku wieder aufzuladen. Sonst brennen wir wohlmöglich irgendwann aus. Es ist nicht nötig immer innerhalb von 2 Sekunden auf alles zu reagieren, nur weil wir es rein theoretisch könnten. Always-On heißt schließlich nicht Always-React! Es ist wichtig selbst das Steuer in die Hand zu nehmen und von fremdbestimmt zu selbstbestimmt zurück zu gelangen.
Der Technologie-Blog Giga bat mich kürzlich Tipps zu geben, wie wir unsere Smartphone-Sucht mit etwaiger reduzierter Screen-Time bzw. ein paar klugen Grenzen in den Griff bekommen können. Hier geht es zu meinem Gastbeitrag „Bildschirmpause: Mit klugen Grenzen gegen die Handy-Sucht“ für ein paar Inspirationen zum Thema.
Viel Spaß beim Lesen!
Beitrags-Titelbild: Karen Bergh Photography